Welche Auffassung vertreten Sie zu dem Gesetzentwurf und welche grundsätzlichen Hinweise haben Sie diesbezüglich?

Einführung der paritätischen Quotierung

Entwurf vom 20. März 2019
Eingebracht durch Mehrere Initiatoren
Federführender Ausschuss Innen- und Kommunalausschuss
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Die Diskussion ist seit dem 20.06.2019 archiviert

Zurzeit befindet sich der Gesetzentwurf der Fraktionen DIE LINKE, der SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum Siebten Gesetz zur Änderung des Thüringer Landeswahlgesetzes - Einführung der paritätischen Quotierung vom 20. März 2019 in der parlamentarischen Diskussion. Nachfolgend können Sie Ihre Meinung zu dem Gesetzentwurf abgeben, mit dem sich der Innen- und Kommunalausschuss derzeit befasst. Mit Ihren Beiträgen, Ihren Erläuterungen oder Ihrer Kritik können Sie Einfluss auf die Arbeit des Innen- und Kommunalausschuss nehmen. 
Diskutieren Sie mit!

Die von Sachverständigen, Interessensvertretern und anderen Auskunftspersonen im Rahmen eines Anhörungsverfahrens eingereichten Stellungnahmen können mit Zustimmung der Anzuhörenden hier in der Beteiligtentransparenzdokumentation eingesehen werden.

Welche Auffassung vertreten Sie zu dem Gesetzentwurf und welche grundsätzlichen Hinweise haben Sie diesbezüglich?

20. Juni 2019 | Gast | Sigi
Der Grundsatz, daß ein…

Der Grundsatz, daß ein gesunder Wettbewerb denjeigen bezülich einer Sache obsiegen läßt, der die beste Idee, Strategie oder sonsige kompetitive Instrumente zu bieten hat, wird durch solch eine künstliche und verfälschende Einmischung ad absurdum geführt. Es ist nicht nachvollziehbar, wie im 21. Jahrhundert, mit all den errungenen Siegen der Geschlechtergerechtigkeit aus den vergangenen 7 Jahrzehnten, so eine Diskussion eröffnet wird. So zu tun als wäre irgendein Geschlecht unterdrückt und diesem Rechte verwehrt ist absolut verquer. Das regelt bereits das Grunudgesetz. Es ist dagegen verständlich, daß jede Generation für ihre Errungenschaften ringen möchte. Jedoch gäbe es genügend sinnvolle Projekte, in denen die Probleme unserer Zeit angepackt werden könnten. Die Genderdiskussion ist überflüssig, allerorten.

17. Mai 2019 | Gast | Michael Hausemann
Paritätische Quotierung

Ich halte es für völlig abwegig Mandate oder Besetzungen u. ä. nach Geschlecht zu vergeben. Die Absurdität zeigt sich ja bereits im Gesetzentwurf mit der Ausnahmeregelung Geschlecht divers. Besetzungen sollten grundsätzlich nach Qualifikation und Eignung vergeben werden. Quoten führen dazu, dass Bessere den weniger geeigneten weichen müssen. Wenn Quotierung stattfinden soll, warum dann nur geschlechtsspezifisch? Dann auch nach Religionszugehörigkeit, Altersgruppen, Herkunft und noch tausend anderen Kriterien.

[Anmerkung der Moderation: Satz 4 des Beitrags wurde auf Wunsch des Nutzers korrigiert.]

14. Mai 2019 | Gast | Alexandra Wilke
Ich bin nicht der Meinung…

Ich bin nicht der Meinung die Straßenausbaugebühren abzuschaffen. Ich musste Sie mir auch mühsam vom Mund absparen. Diese Geschenke vor der Wahl,deswegen kommt für mich diese Rot-Rot-Grün-Regierung nicht in Frage. Sollen wir dann über die Grundgebühren 2x abgezockt werden? Das ist dann die soziale Gerechtigkeit.