Was möchten Sie zum Entwurf der Parlamentarischen Gruppe der FDP zur Änderung des Thüringer Waldgesetzes in Drucksache 7/6811 insgesamt und/oder zu einzelnen Bestimmungen anmerken?
Höherer Stellenwert der Aufforstung bei der Interessenabwägung im Zusammenhang mit Anträgen auf die Umwandlung von Wald für den Bau von Windenergieanlagen
Zurzeit berät der Ausschuss für Infrastruktur, Landwirtschaft und Forsten den Gesetzentwurf der Parlamentarischen Gruppe der FDP (Drucksache 7/6811). Nachfolgend können Sie den Gesetzentwurf kommentieren.
Diskutieren Sie mit!
Mit Ihren Beiträgen, Ihren Erläuterungen oder Ihrer Kritik können Sie Einfluss auf die Arbeit des Ausschusses für Infrastruktur, Landwirtschaft und Forsten nehmen und auf Ihnen wichtige Gesichtspunkte hinweisen.
Die von Sachverständigen, Interessensvertretern und anderen Auskunftspersonen im Rahmen eines Anhörungsverfahrens eingereichten Stellungnahmen können mit Zustimmung der Angehörten in der Beteiligtentransparenzdokumentation eingesehen werden: hier
Was möchten Sie zum Entwurf der Parlamentarischen Gruppe der FDP zur Änderung des Thüringer Waldgesetzes in Drucksache 7/6811 insgesamt und/oder zu einzelnen Bestimmungen anmerken?
Der Wald hat vielfältige wichtige Aufgaben, u.a. Klimaschutz.
Was definitiv nicht dazugehört, ist die Stromerzeugung!
Der Wald ist kein Industriegebiet, sondern Natur-und Lebensraum und muss dringend geschützt werden, und zwar jeder Quadratmeter.
Windräder haben im Wald nichts verloren!
Es ist eine Ungeheuerlichkeit, dass sich einige Wenige anmaßen, aus Profitgier und Klimahysterie, unsere Natur unwiederbringlich zu zerstören.
Ich fordere Sie auf, stoppen Sie mit Gesetzen den Raubbau an der Natur! Schlagen Sie endlich einen vernünftigen Weg ein und schützen Sie den Wald mit Aufforstung und dem Untersagen von weiteren sinnlosen Rodungen! Alle die dies nicht tun, haben kein Gewissen gegenüber den Bürgern, den vergangenen - und den folgenden Generationen!!
Es ist in der Tat unverständlich, warum eine derartige Frage tatsächlich gestellt wird, wenn Kernelement des Klimaschutzes die Reduzierung von Treibhausgasen - Co2 - ist. Windkraftanlagen erzeugen bei ihrem Herstellungsprozess Unmengen an Co2! Sie vernichten an ihren Standorten wertvollen Boden und Lebensraum und erzeugen nur beim richtigen Wind Energie...Laufzeit so ca. 30 Jahre! Dann müssen sie ersetzt werden, ein neuer Kreislauf der Co2-Produktion beginnt.
Ein Baum , ein Wald agiert von "Setzlingsbeinen" an als Co2 -Vernichter und Sauerstoffproduzent. Damit aber nicht genug, ein Baum, ein Wald speichert Wasser und reguliert den Grundwasserspiegel, reguliert das Klima durch Verdunstung von Wasser, bietet Lebensraum für eine Unmenge von Tieren und Insekten, die alle ihren eigenen Beitrag zum Natur- und Klimaschutz leisten. Lebenszeit - 100 bis 1000 Jahre.
Ich lehne die Errichtung von Windräder als eine unzuverlässige Energieerzeugung ab. Hier werden Kulturlandschaften zu Industrieflächen gemacht. Es werden pro Windrad tausende Tonnen Beton, mit unabsehbaren Folgen für das Ökosystem, für IMMER in den Boden gebracht. Diese Politik richtet sich gegen den Menschen und dient nur den Interessen der Lobbisten. Die Abgeordneten MÜSSEN sich ihrer Verantwortung bewusst sein!!
Wir wollen die ganze Welt belehren was Umweltschutz ist, aber selber treten wir ihn mit Füßen. Was heißt das? Wir wollen Windräder in den Wald bauen und zerstören bewusst die Flora und Fauna, also auch Tiere und Pflanzen die unter Naturschutz stehen, oder vom aussterben bedroht sind. Anstatt uns an die Vorgaben von - Natura2000 - zu halten verfehlen wir, d.h. Deutschland und auch Thüringen, die vorgegeben weltweiten Ziele. Anstatt landeseigene Forstflächen unter Schutz zu stellen, will die Landesregierung über Einnahmen von Windrädern ihren Haushalt sanieren! Weil uns eine Klimadiktatur vor uns her treibt, sollen Windräder ohne Herz und Verstand überall hin gebaut werden. So auch in den Wald. Den größten CO2 Speicher bewusst zu zerstören, ist eine gewolte Zerstörung unserer Umelt, was sich letztendlich auch weltweit auswirken wird. Wie wollen wir das dem Rest der Welt erklären?!
Ich habe mir von einem Physiker die Wirkungsweise eines Windrades erklären lassen.
Hier die stark gekürzte Zusammenfassung:
• Die Leistungsdichte der strömenden Luft wird durch deren geringe Dichte begrenzt.
• Der physikalische Wirkungsgrad eines Dreiflüglers beträgt maximal 0,48.
• Die vom Wind bei 11 m/s dargebotene Leistungsdichte beträgt 815 W/m2 Rotorfläche.
• Die daraus max. generierbare Leistungsdichte beträgt folglich 391 W/m2 Rotorfläche.
• Die typische Leistungsdichte einer Schwachwindanlage beträgt 200 W/m2 Rotorfläche,
entspr. Nutzungsgrad der Windkraft von ca. 20% entspricht dies einer 40-W-Glühbirne
• Wind- und Solarstrom können nicht in großtechnischer Dimension gespeichert werden.
• Nennleistung erreichen Windräder nur ab Windstärke 6.
• Leistungsdichte pro Landschaftsfläche sinkt auf < 1 W/m2 durch gegenseitige Wind-Wegnahme
Mein Fazit aus der Zusammenfassung zur Wirkungsweise eines Windrades:
Diese Teile sind als Stromerzeuger ineffizient, schaden der Umwelt und dem Gleichgewicht der Natur. Ganz zu schweigen von der Umweltverseuchung, wenn es an die Entsorgung alter Windkraftanlagen geht. Darüber wird nicht gesprochen.
All das müsste unseren Politikern und Entscheidungsträgern bekannt sein.
Wer so eine haarsträubende Energiepolitik betreibt hat sich offensichtlich nicht mit derartigem Grundlagenwissen versorgt und stürzt somit unser Land in eine vorhersehbare Krise.
Es ist unbegreiflich. Ich bin entsetzt und sprachlos.
Aufgrund von Studien aus den USA, ist inzwischen belegt, dass das Mikroklima im Bereich von Windanlagen, Windparks, signifikant verändert wird. Es kommt zu höheren Bodentemperaturen, als in Bereichen ohne Windkraftanlagen. Diese führt dazu, dass sich der Boden stärker erwärmt und die Trockenheit in diesem Bereich zunimmt. Hingegen wird bei der Aufforstung dem Klima Rechnung getragen, da junge Bäume im Wachstum deutlich mehr an CO2 speichern als es eine Windkraftanlage in diesem Bereich einzusparen vermag. Hierbei ist der CO2 Fussabdruck zum Bau und der Errichtung der Anlage noch unberücksichtigt! Hiermit ist der Vorteil für Mensch, Tier, Umwelt und Klima eindeutig der Waldschutz, bzw. die Aufforstung. Sollte es bei der Waldnutzung nur um Finanziellen Ausgleich gehen, so kann man in Erwägung ziehen, einen Teil der Einnahmen aus dem EEG den Waldbauern zugute kommen zu lassen.
Wie kann man im Namen des Klimaschutzes Wald roden? Das ist ein solch enormer Widerspruch an sich.
Wälder sind Klimaschützer und nicht die Windkraftanlagen!
Industrieanlagen haben nichts im Wald verloren! Generationen vor uns haben dies erkannt, den Wald gehegt und geschützt und vieles auch einfach nur seinem natürlichen Verlauf überlassen. Mit welchen Recht zerstören jetzt profitgierige Lobbyisten und Politiker diesen einmaligen Lebensraum und Erholungsort?
Es ist um 12! Handeln Sie jetzt auch im Namne unserer Kinder , Enkel und nachfolgenden Generationen!
Durch den enormen Eingriff in die Natur zur Umsetzung des Klimaschutzes wird rücksichtslos in den Lebensraum von Mensch, Tier und Fauna eingegriffen. Das Artensterben ist vorprogrammiert.
Stopp dem Klimawahn, der zu Lasten unserer Natur geht.
Keine weiteren Windparkanlagen zu Lasten unserer Wälder, welche saubere Luft produzieren, die wir lebensnotwendig zum Atmen brauchen.
Mehr Augenmerk auf natürlichen Klimaschutz.
Weltweit sind Wälder die Lebensgrundlage von Milliarden Menschen.
Die Entwaldung muss gestoppt werden.
Schäden durch Entwaldung haben weltweite Auswirkungen.
Wälder haben großen Einfluss auf das Klima, sie schützen den Boden, regulieren den Wasserhaushalt und sind die größten biologischen Schatzkammern unseres Landes.
Wälder sind ein Schatz der Artenvielfalt.
Wälder sind Klimaschützer.
Wälder speichern Kohlenstoff, einen Baustein für Kohlendioxid. Jeder Hektar Wald bindet so jährlich rund Tonnen dieses häufigsten Treibhausgases.
Wälder sind für den Kampf gegen den Klimawandel extrem wichtig.
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Durch die Errichtung von Windrädern werden enorme Mengen von Wald-und Nutzflächen zerstört und das unter dem scheinheiligen Deckmantel des Klimaschutzes!
Hier haben nur die Investoren einen Nutzen, weder Mensch noch Natur und das Klima schon garnicht! Haben die Generationen vor uns alles umsonst aufgebaut?
Auch früher gab es Borkenkäfer, Trockenperioden u. extreme Waldbrände. Die Natur erholt sich, allerdings nur ohne den industriellen Eingriff in diesen sensiblen Ökokreislauf. Ich fordere die Verantwortlichen auf, endlich im Sinne der Natur zu handeln, diesen Wahnsinn zu stoppen und alles für den Erhalt des Lebensraumes Wald zu tun bevor es zu spät ist. Unsere nachfolgenden Generationen sollten eine weitestgehend intakte Natur vorfinden und sagen: " Ja, es war kurz vor 12 aber mutige Menschen haben die Weichen gestellt und Gesetze geschaffen, diesen Raubbau und Klimawahn zu beenden und stattdessen gehandelt, aufgeforstet und sich für die Natur eingesetzt."
Rechnet man die Gefahr für Mensch , Umwelt und Natur zusammen , ist Windkraft keineswegs sauber.
Es handelt sich vielmehr um steuerlich subventionierte und meist ineffiziente Industrieanlagen , die in
unseren Wäldern " versteckt "werden.
Wegen des Klimas , wegen der Natur und wegen der Menschen, muß der Wald frei von Windrädern bleiben !!!!!
Der Ausbau von Windkraftanlagen im Wald muß gestoppt werden, damit unsere Natur geschützt wird !
In ein Waldökosystem gehören Bäume, Sträucher, Tiere und eine intakte Umwelt. Windkraftanlagen, tausende Tonnen Beton und Stahl gehören nicht dort hin !!!Des weiteren sollte man die Laufzeit dieser Anlagen mit erwägen und die Entsorgung! Nach Laufzeitende werden sie zersägt und vergraben, was die Umwelt auf Jahrtausende schädigt!!
Unser Wald dient als Lebensraum für die Tiere und als ökologischen Bestandteil der Natur zum Klimaschutz . Gerade im Klimawandel hat er eine tragende Rolle ! Der Wald muss unbedingt wieder aufgeforstet werden das er seine Aufgabe gerecht werden kann ! Auch wir Menschen möchten ihn Nutzen als Naherholungsgebiet . Deshalb sage ich keine Windräder in den Wald Industrie gehört dort nicht hinein Erneuerbare Energien dürfen nicht auf Kosten der Natur gehen ! Sonst graben wie unser eignes Grab wir haben nur eine Erde 🌎!
Zitat Reinhold Messner: Alternative Energien sind sinnlos, wenn sie genau das zerstören, was man durch sie schützen will: die Natur. Dieses Zitat trifft es genau auf den Punkt! Es ist Frevel, Industrieanlagen und nichts anderes sind Winkraftanlagen in Wälder zu bauen! Die Flächen, die für die Fundamente notwendig sind, sowie die Zufahrtsstraßen, die gebaut werden müssen, machen es notwendig, noch mehr funktionierenden Wald abzuholzen, trocknen die Erde noch mehr aus, vertreiben Tiere, und zerstören sämtliche Ökosysteme! Die Gefahr von Waldbränden steigt immens! Feuerwehren werden in keinster Weise in der Lage sein, potentiell entstehende Brände im Wald zu löschen! In ein Waldökosystem gehören Bäume, Sträucher, Tiere und eine intakte Umwelt, die den Lebewesen Lebensraum und dem Menschen Erholung bieten! Unsere geschundenen Wälder brauchen Aufforstung mit resistenteren Bäumen und Schutz vor weiterer Zerstörung! Stoppt den massiven Ausbau von Windanlagen zu Lasten des Waldes und auf Kosten der Natur und des Artenschutzes! Wir sind es unseren nachfolgenden Generationen schuldig!!
Stellungnahme zum:
Antrag der FDP zur 4. Änderung des Waldgesetzes, Drucksache 7/6811
Höherer Stellenwert der Aufforstung bei der Interessenabwägung im Zusammenhang mit Anträgen auf die Umwandlung von Wald für den Bau von Windkraftanlagen
Wenn die Errichtung alternativer Energie-Erzeugungsanlagen, die mit der Begründung des Klima- und Umweltschutzes erfolgt, ihrerseits erhebliche Schäden im Ökosystem anrichtet, dann wird dieses Vorhaben seinem Anspruch nicht gerecht und ist sinnlos.
Aus diesem Grund unterstütze ich den Vorschlag der FDP bezüglich des Vorranges der Aufforstung von Wäldern versus dem Bau von Windkraftanlagen in vollem Umfang.
Zusammenhängende, geschlossene Waldflächen sind eine unersetzbare Voraussetzung für den Erhalt und Schutz zahlreicher Tier- und Pflanzenarten. Die zusätzliche Zerstückelung von Flächen durch die Erschließung und die Standflächen für Windräder ist erheblich. Dazu kommen sogenannte „Schlagopfer“ durch den Betrieb der Windkraftanlagen. Getötet werden nicht nur Fledermäuse, sondern auch Störche, Greifvogelarten, Eulen, um nur einige geschützte Arten zu nennen. Ich kenne auch die Gegenargumente, dass Vögel an Stromleitungen und großen Glasscheiben zu Tode kommen und einige Arten die Windkraftanlagen zu „umfliegen“ lernen. Wenn es nicht so tottraurig wäre, müsste man ob der Absurdität der Vergleiche lachen.
Intensive landwirtschaftliche Nutzung, Monokulturen sowie Insektizid- und Herbizideinsatz haben unserer Umwelt schon massive Verluste beschert. Es ist nicht zu akzeptieren, dass jetzt die Zerstörung über den Angriff auf unsere Wälder fortgesetzt wird.
Ich befürworte den Antrag der FDP!
https://www.deutsche-fledermauswarte.org/windkraftanlagen-ohne-abschalt…
Unsere Wälder sind durch Windbruch, Trockenphasen und Borkenkäferbefall schon sehr geschädigt. Riesige Flächen mussten gerodet werden. Der Wald ist für Mensch und Tier lebensnotwendig und muss mit allen Kräften und Mitteln geschützt, gepflegt und erhalten werden! Durch den Bau von Windrädern wird der Wald noch mehr zerstört (und das auf ewig! ) und als Ökosystem funktionsunfähig gemacht. Alle Maßnahmen, die für den Bau von WKA erforderlich sind, richten viel mehr Schaden an, als sie Nutzen bringen!
Auch der nach uns folgenden Generatinen sind wir verpflichtet, den so wichtigen Lebensraum für Mensch und Tier vor solchen massiven, nutzlosen und irrsinnigen Eingriffen zu schützen!
Stoppt den Bau von WKA im Wald und auf Kosten der Natur!!!
Wir brauchen einen gesunden, intakten Wald!
Deshalb: Bäume Pflanzen, statt Windräder bauen!
Windkraftanlagen gehören nicht in den Wald.
Wegen der besonderen Bedeutung für Klima, Wasser, Tier und Mensch
ist es unverantwortlich, wenn auf Schadflächen im Wald keine traditionelle Aufforstung mit Mischwald
erfolgt und die Flächen für solche unzuverlässigen Industrieanlagen unwiderruflich zerstört werden sollen.
Für einen nicht grundlastfähigen Strom, der nicht nicht ohne Subventionen existieren kann
und wegen fehlender Speicher teuer in fremde Netze gegeben wird.
Weitere Preissteigerungen können erwartet werden!
Mit gesundem Verstand nicht mehr nachvollziehbar.
Was passiert in einem heißen Sommer, wenn es zu einem Waldbrand kommt?
Wer wird dafür aufkommen, wenn Wald und angrenzende Häuser zerstört werden?
Alle, die hier unüberlegt zustimmen??? Wir werden es beobachten!!!
"Alternative Energien sind sinnlos, wenn sie genau das zerstören, was man durch sie schützen will: die NATUR." Reinhold Messner
Die Funktionen des Waldes sind äußerst komplex, vor allem seine Ökosystemleistungen sind existenziell für die Menschheit und wurden in den vielen Beiträgen schon ausgiebig erwähnt, deshalb möchte ich hier auch nicht mehr näher darauf eingehen. Anmerken möchte ich noch, dass durch Windräder im Wald oder an Waldrändern die angrenzenden Bestände massiven Schaden durch die ständigen Windturbulenzen nehmen und an Trockenstress leiden , weil sich die Spaltöffnungen der Nadeln nicht mehr schließen können, was jedem Förster und Biologen bekannt sein wird. Diese geschwächten Bäume sind dem Borkenkäfer erst recht schonungslos ausgeliefert und führt in Folge zur Vernichtung weiterer Waldflächen (bestes Beispiel: WKA im Wald bei Trogen/Kandelhof am "Grünen Band" an der bayrisch/sächsischen Grenze), was strikt verhindert werden muss. Die Vernichtung von Wäldern wäre für die nachfolgenden Generationen ein Desaster und deshalb unverantwortlich hinsichtlich der Daseinsvorsorge.
Eine Energiepolitik, die weder physikalische Gesetzmäßigkeiten noch Umwelt- und Artenschutz berücksichtigt lehne ich auf das Entschiedenste ab. Der von unseren Politikern so hochgepriesene Schutz unserer Umwelt und des Klimas findet hier absolut keine Priorität - sehr widersprüchlich - oder? Wir spielen uns ständig als Moralapostel in der ganze Welt auf, kritisieren die weltweite Abholzung der Regenwälder. Haben wir nicht dann zuerst als Vorbild zu agieren? Scheren uns nicht um die Umweltzerstörung in den Ländern, in denen die Rohstoffe für die doch so grüne Energiewende abgebaut werden - ziemlich fraglich, oder nicht? Und dies alles
für eine nicht grundlastfähige Energieerzeugung, die einen Zukauf von Atomstrom aus dem Ausland erfordert.
Nach einer repräsentativen Umfrage lehnen über 70 % der Bundesbürger eine Energiewende in dieser Form ab. Ich bitte deshalb, unsere Volksvertreter ihrer Aufgabe gerecht zu werden und die Interessen ihres Volkes zu vertreten und appelliere gleichzeitig an deren gesunden Menschenverstand nicht einer umweltzerstörenden Ideologie Folge zu leisten.
Grundsätzlich leisten unsere Wälder einen höheren Anteil für unser Leben und unsere Umwelt als WKA, die keine grundlastfähige Energie erzeugen, sowie Umwelt und Natur zerstören und Verschandeln.
Dazu möchte ich zunächst auf das Artensterben von Insekten verweisen, dass zu einem erheblixchen Teil auf die Windkraftanlagen zurückzuführen ist. Der schwarze Peter wird der landwirtschaft zugeschoben aber intensive landwirtschaft gab es schon vor über 40 Jahren. Und da gab es trotzdem noch ausreichend Insekten im gegensatz zu heute.
Der Wald ist ein Rückzugsort für Mensch und Tier. Er muss für uns und die Folgegenerationen erhalten bleiben. Die Diskussion über Wirtschaftswald oder minderwertigem Wald kann nicht gelten als Argument für den Aufbau von WKA. Bei entsprechend richtiger forstwirtschaftlicher Pflege und Umbau der Waldflächen können derzeit mutwillig vernachlässigte Flächen (Kahlschläge, übermäßige Ausholzungen, extensiver Einschlag von Nutzholz) wieder hergestellt werden. Besonders in trockenen Jahren sind große zusasmmenhängende Waldflächen besser geeignet Trockenperioden zu überstehen. Sie binden das Wasser, dass gleichzeitig die Grundlage bildet für die Sicherung von Grund- und Trinkwasser.
Duch schwere Maschinen und das Austellen der WKA wird der Waldboden verdichtet und kann weniger Wasser aufnehmen- Er wird nur weiter geschädigt und ist als Ökosystem nicht mehr funktionsfähig. Deshalb keine Windkraftanlagen im Wald!
An der Landesgrenze Hessen/Thüringen bei Vitzeroda werden z.Z. 2 WKA in den Wald gestellt. Geht hin, schaut euch den Wahnsinn an ! Für die Baustelle wurde ein riesiges Plateau geschoben, Fremdmaterial aufgeschottert und verdichtet. Das Fundament aus Stahlbeton ( Durchmesser 30m, 1600 Kubikmeter Beton, 180 t Stahl ) wurde nach der Fertigstellung ganz schnell schamhaft mit Aushub bedeckt, es wird noch hunderte von Jahren als versteckter Fremdkörper im Boden "schlummern". Um das Märchen von einem vollständigen Rückbau zu realisieren , würde man schon eine kleine Atombombe brauchen . Die eigentliche Baustelle ist ca. 1500 qm groß ( pro Windrad), mit weit herbeigefahrenem Schotter eingeebnet und verdichtet. Niemals wird hier je wieder ein Baum wachsen! Man wird nach der Fertigstellung einen Großteil der Fläche alibimäßig mit Erde bedecken, mehr als Kletten und Brombeersträucher werden hier nicht Fuß fassen können. Das ist der Unterschied zu einem im Offenland stehendem Windrad, wo man tatsächlich die Baustellenfläche einigermassen regenerieren und z.B. als Weideland nutzen kann.
Für die Zufahrt wurde ein historischer Weg, die "Hohe Strazza", bzw. " Napoleonweg" zu einer Wald- und Feldautobahn von 6m Breite auf etwa 7 km Länge ausgebaut. Baumstümpfe von am Wegrand störenden, abgesägten Bäumen säumen den Verlauf. Geradezu lachhaft sind die Ausgleichsmaßnahmen von ein paar sorgfältig angepflanzten jungen Bäumen am Straßenrand.
Ungezählt sind die monatelang dauernden täglichen Fahrten der Schwerlaster für die Wege- und Baustelleneinrichtung.
Der Schaden an unserer Natur ist dauerhaft, geht weit über die Nutzungsdauer eines Windrades hinaus.
Muss unser Wald ,unser Sauerstofferzeuger, unsere natürliche Klimanlage, dieser geschundene empfindliche Organismus, erst gänzlich absterben,
bis die grüne Großstadtgesellschaft begreift, daß man Strom , auch "Erneuerbaren", nicht atmen und essen kann ?
Im strukturschwachen Thüringen ist gerade der Wald ein wichtiger Faktor. Viele Kurkliniken und Tourismusprojekte profitieren von der Natur. Bäume fällen, Unmengen Beton für Windräder in den Boden pumpen das darf nicht zugelassen werden. Es muss jetzt vernünftig aufgeforstet werden um den Wald "fit" für die Zukunft zu machen.
Naturschutz ist Klimaschutz! Jeder Baum zählt, das haben viele von uns schon im Kindergarten gelernt, aber in der Politik haben das anscheinend Viele des Geldes wegen vergessen! Wacht endlich auf und schützt das, was schützenswert ist- unsere Flora und Fauna! Alles andere ist Nonsens. Profitgier und Lobbyismus lassen anscheinend Hirn schrumpfen und Gier wachsen!
Nur eine intakte Natur kann mit den ganz natürlichen Klimaschwankungen, die es schon immer gab und gibt, fertig werden, das wurde uns ja in Jahrmillionen bewiesen!
Die Natur findet immer einen Weg, wenn der Mensch nicht permanent eingreift. Wir brauchen Wälder und keine Windräder!
Unsere Wälder sind Horte der Ruhe, Besinnung, Erholung. Lebensraum für Tiere. Kein Lebewesen dieser Erde zerstört massiv seinen eigenen Lebensraum wie der Mensch. Geldgier ist der Treiber. Jeden Tag wird in Deutschland Wald zerstört und wir zeigen mit Fingern belehrend auf andere Länder. Windräder töten Tiere, machen Menschen krank, zerstören Lebensraum und Wald. Am Ende bleiben Müllberge. Windräder im Wald verhindern den Blick in die Weite, den Genuss von Ruhe. Bäume statt Windräder, effiziente Energie statt Mittelalter!
Stoppt den massiven Ausbau von Windkraftanlagen zu Lasten des Waldes und auf Kosten der Natur und des Artenschutz.
In ein Waldökosystem gehören Blumen, Sträucher, Tiere und eine intakte Umwelt. Windanlagen gehören nicht dazu!
Alternative Energien sind sinnlos, wenn sie genau das zerstören, was man durch sie schützen will: die Natur
Der Wald gehört zur Rhön wie die Freiheitsstatue nach New York!
Wir wollen Keine Windräder, da sie mehr Schaden als Nutzen bringen!
Das Biosphärenreservat muss geschützt werden ohne Ausnahme! Die Studien und Untersuchungen haben gezeigt, dass Windkraft rückblickend und vor allem spätestens bei der Entsorgung keine umweltschonende und Energiequelle ist!
Sehr geehrte Damen und Herren,
Seit nunmehr 16 Jahren wohne ich in Stadtlengsfeld, wenn ich mir nun die umliegenden Waldgebiete ansehe, bekomme ich langsam ein sehr beklemmendes Gefühl. Viele Schäden durch Windbruch, Käferbefall etc. Riesige Flächen unseren Region wurden gerodet. Waldboden durch Harvester verdichtet. In einem Nachbarort Pranken schon Windräder .....ein Solarpark mitten in Dietlas....schöne Aussicht wenn auch noch der Windpark in Stadtlengsfeld entsteht..
Erneuerbare Energien in allen Ehren ....aber zu welchem Preis.
Ich denke es gibt genug Freiflächen, die man nutzen kann, ohne unsere grüne Lunge zu zerstören.
Unsere Wälder sind durch Trockenheit, Borkenkäfer und Waldbrand stark zerstört worden. Es ist unsere Aufgabe und Pflicht, der Natur mit hilfreichen Einsatz, wie Aufforstung, zu unterstützen.
Der Bau von Windkraftanlagen im Wald, wäre die dümmste Maßnahme. Leben und Natur, würden zerstört werden.
Generell ist die Wirtschaftlichkeit von Windkraftanlagen in Frage gestellt.
Deutschland ist fast zu einem Drittel mit Wald bedeckt. Unzählige Generationen vor uns haben ihn aufgebaut und erhalten. Auch in früheren Jahren gab es große Schäden durch Borkenkäfer und Trockenphasen, welchen man aber durch diverse Entdeckungen von Bekämpfungs- und Pflegemaßnahmen immer wieder Herr wurde. Bäume wurden immer wieder angepflanzt, Wälder gepflegt und erhalten. Dieser Verantwortung folgender Generationen gegenüber sind auch wir verpflichtet!
Wälder müssen weitestgehend als zusammenhängendes Ökosystem erhalten bleiben:
- Lebensraum für Fauna und Flora
- Sauerstofflieferant und CO2-Speicher
- Wasserspeicher, Schattenspender, Luftkühler
- Erholungs- und Genesungsort
- Erhalter der Biodiversität und Schützer vor Erosionen
>>>>> Der Wald ist kein Industriegebiet!<<<<<
Durch Windindustrieanlagen (-zig tausend Tonnen Beton, Stahl und nicht recyclebare Rotorblätter) werden diese Lebensräume unwiederbringlich vernichtet und zusammenhängende, geschlossene Ökosysteme zerstört.
In Verantwortung für unsere Nachkommen kann und darf dieser Raubbau nicht zügellos fortgeführt werden!
So teile ich die Ansicht von Reinhold Messner: "Alternative Energien sind sinnlos, wenn sie genau das zerstören, was man durch sie schützen will: die Natur!"
"Alternative Energieerzeugung ist sinnlos, wenn sie genau das zerstört, was man schützen will: die Natur" Reinhold Messner!
Ohne Frage ist der größte natürliche CO2- Vernichter der Wald. Generationen vor uns war der Schutz des Waldes wegen seiner
außerordentlichen Bedeutung für die biologische Vielfalt, für Klima, Wasser, Boden, Tiere und Menschen schützenswert.
Auch die Landschaftszerstörung spielt eine bedeutende Rolle. Bäume in unseren Wäldern sind ca. 30 m hoch, Windkraftanlagen bei 250 m
und sogar 300 m. Mit ca. 8,3 bis 10facher Höhe gegenüber den höchsten Bäumen, lassen sie sich nicht mehr verstecken.
Auch Insekten, die hinter den Anlagen in den bis zu 5km langen Verwirbelungen ihre Partner nicht mehr finden und sich nicht mehr vermehren
können, nehmen Schaden.
Unsere Landesfläche besteht etwa zu 1/3 aus Wald! Für nur eine dieser Industrieanlagen wird ca. 1ha unwiderruflich zerstört und wofür?
Für eine nicht grundlastfähige Energie, die nach Jahrzehnten des technischen Fortschritt´s immer noch durch Subventionen aufrecht erhalten wird.
Dabei interessiert diese Betreiber der Schaden oft überhaupt nicht, weil sie nicht hier leben.
Letztendlich wird auch gern verschwiegen, dass in den Jahrzehnten des Betriebes die Entsorgung der abgebauten Anlagen speziell der nicht
recycelbaren Flügel, ein großes Problem darstellt. Dieses Abfallproblem wird wegen des Volumens mit dem Problem der Atomkraft vergleichbar.
Kein Land der Erde folgt unserem Beispiel, weshalb wir auch die höchsten unsozialen Strompreise haben und sie werden mit diesem
jetzt eingeschlagenen Weg weiter steigen.
Der Wald in Thüringen ist Teil der Seele jeden echten Thüringers und sein Heiligtum, das seit Generationen aufgeforstet, gepflegt und der
nächsten Generation übergeben wurde.
Dabei muss es bleiben!!!
Ich bin grundsätzlich gegen Windräder, da diese ökonomischer und ökologischer Unfug sind und nur den Interessen Einzelner dienen. Außerdem verschandeln sie unsere Umwelt und gehören nicht in Wälder oder Naturlandschaften. Stoppt den Ausbau der Windanlagen zu Lasten des Waldes und auf Kosten der Natur und des Artenschutzes. Nutzt die Energiegewinnung durch Wasserstoff oder Atomkraft, wie auch in allen anderen Ländern.
Waldflächen müssen nicht nur erhalten, sondern auch vergrößert werden. Dies war vor Jahren einhellige Meinung von Politik und Gesellschaft. Dies ist eine wirkungsvolle Maßnahme, um CO2 aus der Luft heraus zu filtern. Was ist stattdessen passiert ? Nichts !!! Jetzt auf wegen dem Borkenkäfer abgeholzten Waldflächen Windräder aufstellen zu wollen, ist unverantwortlich. Gerade wegen längeren Dürreperioden ist eine größere Waldfläche von Nöten. Und zwar ein in unserer Region typischer Wald, keine Fichtenmonokultur.
Wir wohnen im Schwarzatal, also mitten im Wald, der zur Zeit durch den Borkenkäfer stark geschädigt ist. Großflächige Abholzungen im Tal und den benachbarten Höhenzügen sind daher an der Tagesordnung. Wie sich das auf die Wasserführung in den Flüssen, das Klima in unserer Region, den Tierbestand und letztendlich auf unser Leben auswirken wird, muß ich hier nicht erläutern. Schnellstmögliche Wiederaufforstung aller betroffenen Flächen ist oberstes Gebot. Kein Quadratmeter Waldfläche darf durch Windräder verloren gehen. Windräder sind für eine Zeitspanne von 20 Jahren viel zu kurzlebig. Der Flächenverbrauch bei der Errichtung und die Verdichtung des Bodens durch überdimensionale Bodenplatten, die auch bei einem Rückbau nicht mehr entfernt werden können, sind nicht wieder gut zu machende Schäden im Wald und unserer Umwelt.
Ich bin für Aufforstung, für Pflege und Hege der Natur, der Tier - und Pflanzenwelt. Windräder stören und zerstören den natürlichen Lebensraum von Pflanzen und Tieren.
Wälder, Grünflächen überhaupt sollten nicht zweckentfremdet werden, sondern für Tier und Mensch zum Leben und zur Erholung dienen.
Wir brauchen Bäume im Wald, die unseren Sauerstoff produzieren und unsere Luft auf natürliche Weise sauber halten.
Windräder sind nicht recyclingfähig und eine Gefahr für die Natur, da ihre Nutzungsdauer versentlich kürzer ist, als ihre Verrottung, außerdem zerstören Aufbau und Abbau zweimal die Natur.
Keine Windkraftanlagen in ausgewiesene Waldgebiete, in Naturschutzgebiete und in die Nähe von Wohnbebauung!!!
Alle geschädigten Waldflächen sinnvoll aufforsten. Klimaschützer zu Natur-und Umweltschützern machen!
Freiwilliges Jahr ausbauen und für den Naturschutz nutzen !
Wald ist ein komplexes und vielschichtiges Ökosystem. Er dient zum Klimaschutz, Naturschutz, Lärmschutz, Bodenschutz, Trink- und Hochwasserschutz, zur Erholung und ist Rohstofflieferant für Holz- und Papierindustrie. Holz ist einer der wenigen nachwachsenden Rohstoffe, die Deutschland besitzt. Die bedeutendste Wirkung des Waldes ist seine Fähigkeit, Wasser in großen Mengen zu speichern und zu reinigen, und dadurch selbst bei langer Trockenheit Flüsse, Bäche, Quellen und Grundwasserleiter zu versorgen.
Der Wald ist einer der größten CO2 Senker. Ein Hektar Wald bindet jährlich 10 t CO2.
Die Errichtung von Windkraftanlagen im Wald führt zur Zerschneidung des Waldbodens und zerstört die Wasserspeicher-und Filterfunktion nachhaltig und damit auch die Trinkwasserneubildung.
Trinkwasser ist das Lebensmittel Nr. 1, daß zwingend geschützt und erhalten werden muß !
Windkraftanlagen sind Großindustrieanlagen und gehören nicht in Wälder, wo die natürliche Le-bensräume unwiederbringlich zerstört werden.
Dem Antrag der FDP Drucksache 7/6811 zur 4.Änderung des Waldgesetzes stimme ich zu.
Betrifft: Höherer Stellenwert der Aufforstung bei der Interessenabwägung im Zusammenhang mit
Anträgen auf die Umwandlung von Wald für den Bau von Windenergieanlagen
Antrag der FDP Drucksache 7/6811 zur 4. Änderung des Waldgesetzes.
Intakten Wäldern kommt beim Klimawandel eine sehr große Bedeutung zu. Deshalb hat der Vorschlag der FDP meine volle Unterstützung.
Im Artikel 20a des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland steht: „Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.“
Wald sollte Wald bleiben, denn er ist nicht nur wichtig für Klima, Luft und den Wasserhaushalt, sondern auch für die Erholung der Menschen als Ort der Ruhe und Entspannung.
Eine Grundforderung ist die Erhaltung des Waldes als nachhaltiges, leistungsfähiges Ökosystem mit all seinen Funktionen. So müssen die Böden, die Wasserbildung, die mannigfache Bodenvegetation sowie die Artenspektren der Tiere, Pflanzen und Pilze geschützt werden..
Der Ausbau der Windenergie in den Wäldern ist mit erheblichen Eingriffen in die Lebensräume der Kulturlandschaften verbunden und gefährden in massiver Weise die Ökosysteme.
Es geht nicht nur um Landschaftsverbrauch, Einschränkung der Biodiversität und Schallemissionen, sondern auch um eine Reihe von Wirkungen auf Menschen und Tiere. Von Windkraftanlagen geht ein erhebliches Tötungsrisiko für Insekten, Vögel und Fledermäuse aus sowie gesundheitliche Schäden für die Menschen durch Infraschall.
Windenergie ist nicht konstant verfügbar und schwer speicherbar. Windkraft ist keine verlässliche Energiequelle, da viel Wind nötig ist, um Energie zu erzeugen. Bei geringer Windstärke oder gar Windstille muss zusätzlich auf andere Energiequellen gesetzt werden.
Hier noch eine Inschrift an einem niedersächsischen Forsthaus aus dem 17. Jahrhundert.
Ich bin der Wald - Ich bin uralt - Ich hege den Hirsch - Ich hege das Reh - Ich schütz Euch vor Sturm - Ich schütz Euch vor Schnee - Ich wehre dem Frost - Ich wahre die Quelle - Ich hüte die Scholle - Bin immer zur Stelle - Ich bau Euch das Haus - Ich heiz Euch den Herd -
Drum ihr Menschen - Haltet mich wert!
Die Mitglieder des Ausschusses für Infrastruktur, Landwirtschaft und Forsten wären gut beraten, wenn sie die naturwissenschaftlichen, technischen und wirtschaftspolitischen Erkenntnisse und Fakten nicht außer Acht lassen. Sie haben in Ihrer Funktion als Mandatsträger eine Verantwortung für die Zukunft, gegenüber der Bevölkerung, die weit über die nächsten Wahlperioden hinausreicht. Diese Verantwortung verlangt, dass wir ein Stück unseres Naturerbes für die Zukunft unzerstört erhalten.
Als Natur - und Tierliebhaber bin ich absolut gegen den Bau von Windkraftanlagen im Wald. Zu einem funktionierenden Ökosystem gehören KEINE Windkraftanlagen, welche die Natur in ein Ungleichgewicht bringen würden.
NATURSCHUTZ = KLIMASCHITZ
Keine Windkraftanlagen, weder im Thüringer Wald gebaut, der als einer der letzten großen Wälder Deutschlands besonders geschützt gehört, noch Windkraftanlagen an anderen Plätzen. Windkraftanlagen zeigen im Kosten-/Nutzenverhältnis ein deutliches Minus, das bedeutet, daß die Herstellung und der Betrieb der Windkraftanlagen mehr Rohstoffe/Energie fressen, als der damit generierte Strom.
Ich bin dafür, dass ein Teil der geschädigten Waldfläche auch in Windvorranggebiete umgewandelt werden darf und soll.
Für eine WKA braucht es nämlich laut EnBW ca. 0,8 bis 1 Hektar Rodungsfläche und nach Aufforstung bleiben 0,46 Hektar übrig. Thüringen hat 540699 Hektar Wald. Da sollte etwas Platz für ein paar Windkraftanlagen übrig sein.
Es sollten zuerst Flächen genutzte werden die weitestgehend zerstört sind, um möglichst keine zusätzliche Fläche roden zu müssen. Wenn schon weitere WKA im Umkreis vorhanden sind und damit die Netzinfrastruktur zum Anschluss geschaffen ist, soll sich das positiv auf die Umwandlung auswirken. Selbiges sollte abgewägt werden bei guten Zufahrtswegen.
Der Klimaschutz sollte zusammengedacht werden. 1 ha Wald bindet ca. 6t CO2 pro Jahr, ist jedoch ein Rückzugs- und Erholungsort für Mensch und Tier. Eine Windkraftanlage (beispielsweise auf 0,46 ha) hingegen verhindert 1261t CO2 pro Jahr und steigert die Energieunabhängigkeit von anderen Ländern.
Das eine sollte das andere nicht ausschließen.
Meiner Meinung nach geht Energiewende, Windräder im Wald und Naturschutz alles Hand in Hand.
Mein Fraktion lehnt Windkraftanlagen im Wald ohne jeden Vorbehalt ab.
Durch Windkraftanlagen wird der Wald als Lebensraum dauerhaft zerstört, die Anwohner werden durch Schalleinwirkungen gesundheitlich beeinträchtigt und deren Grundstücke entwertet. Der Masterplan der Bundes- und Landesregierung „Klimaneutrale Energien“ massiv auszubauen und Naturflächen mit Windrädern zu verschandeln, um den Energiebedarf zu decken, ist absurd und zerstört den Lebensraum für alle Generationen nach uns.
• Windindustrie im windschwachen Gebieten zu bauen ist ideologischmotivierte Geldverschwendung.
• Der von den Klimajüngern propagierte Nutzen steht in keinem Verhältnis zum Schaden für Mensch, Tier und Natur.
Fakt ist: Windindustrieanlagen sind Todesfallen für Insekten, Fledermäuse und Vögel. Für die Errichtung einer Anlage werden zudem ca. 50.000 m2 Wald vernichtet.
Ein Desaster für die Natur!
Ich halte die Errichtung von Windrädern im Wald grundsätzlich für falsch. Windräder in Wäldern verursachen einen bedeutenden Flächenverlust von Wäldern, nicht nur durch die Standorte der eigentlichen Windräder, sondern vor allem auch durch die breiten Erschließungsstraßen, welche die Wälder erheblich öffnen und zerstückeln. Die Verluste von Fledermäusen an Windrädern können über Wäldern extrem hoch sein. Unter den Vögeln sind vor allem Schwarzstorch und einige Greifvogelarten potenziell betroffen, besonders Rotmilan Mäusebussard, Kauzarten, Eulen, Uhu usw. Einige bedrohte Waldvogelarten meiden Windräder auch großräumig, z. B. das Auerhuhn – was bedeutet, dass Windparks in Wäldern den geeigneten Lebensraum erheblich reduzieren. Auf der anderen Seite werden in Thüringen spezielle Artenschutzmaßnahmen u.a. für Schutz des Auerhuhns seitens der Thüringen Forst-AöR durchgeführt. Da frage ich mich, was das für eine Politik ist?
Wir brauchen die Wälder als klimatische Ausgleichs- und Regenerationsflächen und als Kohlenstoffspeicher. Unsere Wälder stellen das bedeutendste Land-Ökosystem Deutschlands, besonders Thüringens als das grüne Herz Deutschlands, dar. Wald ist der größte natürliche CO²-Senker und Süßwasserspeicher! Diese Erkenntnisse scheinen völlig in Vergessenheit geraten zu sein. Althergebrachtes Wissen um die klimatischen Wirkungen von Wäldern scheint in der gegenwärtigen
Energiedebatte völlig verschüttgegangen zu sein. Vollkommen unreflektiert werden weiter große „Löcher“ = Platz für Windräder in den ohnehin schon hoffnungslos ausgedünnten Wald-Flickenteppich unseres Landes gerissen und beklagen gleichzeitig die Klimaerwärmung.
Im Grunde wird alles, was wald- und klimaschädlicher nicht sein kann, getan. Die einzige Antwort darauf ist eine Politik der hohen Windräder, die unseren Wäldern den Rest gibt! Der wichtigste Klima-Regulator, das „ökologische Grundgerüst“ unseres Landes, der Wald, droht einer kopf- und konzeptlosen Klimapolitik zum Opfer zu fallen.
Aufgrund erheblicher Defizite beim Schutz von Wäldern und gleichzeitig noch lückenhafter Erkenntnisse zu den Auswirkungen von Windenergieanlagen im Wald auf zahlreiche Vogel- und Fledermaus- Arten bzw. Artengruppen, ihre Populationen und ganze Lebensgemeinschaften ist weiterhin zu fordern, auf Windenergieanlagen in Wäldern zu verzichten.
Es ist umso unverantwortlicher, vor dem Hintergrund, dass diese Energieform nur zufallsmäßig Strom liefern kann, letztendlich damit nur 20% ihrer Nennleistung erbringt. Egal ob es 10, 100 oder 1000 Windräder sind, kein Wind bedeutet kein Strom. Es ist eine Verschwendung von Ressourcen und eine Umweltzerstörung!
Mehr als 100 Staaten einigen sich in Glasgow darauf, die Zerstörung von Wäldern bis 2030 zu stoppen, als „Pakt zur Rettung der Wälder“ (UN-Klimakonferenz 2021 in Glasgow) bekannt.
Sehr geehrte Abgeordnete des Thüringer Landtages setzen Sie diese Forderung endlich um!
Ich befürworte den Antrag der FDP, aber es ist zu wenig um unsere Wälder wirklich zu schützen, dafür brauchen wir ein generelles Verbot für Windräder im Wald und die Pflicht zur sofortigen Aufforstung auf Kalamitätsflächen!
Mit den Windrädern wird unser Wald sinnlos zerstört durch Abholzung und Ausbau der Geräte. Das muss aufgehalten werden.
Ich unterstütze den Vorschlag der parlamentarischen Gruppe der FDP im Thüringer Landtag, der Aufforstung einen höheren Stellenwert als der Errichtung von Windkraftanlagen im Wald zu geben. Schon für eine Windkraftanlage werden viele Hektar unseres Waldes zerstört. Unser Wald wird dauerhaft gerodet --> für die Fläche der Anlage, für den Transport der ca. 70m langen Rotorblätter, und für den Leitungsbau. Diese Zerstörung ist dauerhaft. Niemand kann ein Stahlbetonfundament von über 3.000t jemals aus dem Boden entfernen. Die "Verlässlichkeit" einer Windkraftanlage wurde von Wilhelm Busch treffend beschrieben...
Aus der Mühle schaut der Müller,
Der so gerne mahlen will.
Stiller wird der Wind und stiller,
Und die Mühle stehet still.
So geht’s immer, wie ich finde,
Rief der Müller voller Zorn.
Hat man Korn, so fehlt’s am Winde,
Hat man Wind, so fehlt das Korn.
Es ist wichtig, dass wir die Wälder in Deutschland erhalten bzw. die Waldflächen vergrößern. Daher soll die Aufforstung bei der Interessenabwägung künftig einen höherer Stellenwert bekommen. Wälder sind CO2-Senken. Das ist nicht nur für Thüringen wichtig, sondern für ganz Deutschland. Emissionen kennen keine Grenzen.
Wir haben ein Biosphärenreservat und sind stolz drauf ,erst recht ohne diese Windräter.
Sie zerstören soviel Fläche ,weil soviel Beton rein muss,damit die Windräder halten. Da fehlt dem Wasser schon wieder die Fläche abzufliessen und da besteht die Gefahr Hochwasser und um so mehr Anlagen stehen würden ,umso größer die Gefahr Man zerstört damit die Erdflächen für unsere Erdtiere . Es wird alles zerstört. Es ist auch fraglich ob die Anlagen was bringen. Vieler Orts stehen ja die Räder. Thema Entsorgung von diesen Rädern,wird eine Katastrophe werden,weil sie ja immer größer sein müssen. Ich stelle auch die Gefahr für Tiere fest ,ob Vogel oder auch andere Tiere,die sich durch den dauernden Lärm evtl woanders ansiedeln. Wir sind und wollen ein Biosphärenreservat bleiben znd nicht feststellen müssen,das die Tiere dadurch krank werden oder sogar aussterben. Soweit ist das ganze ja noch gar nicht erforscht. Also eindeurig ein Nein für die Anlagen
Wald ist lebenswichtig für Menschen und Tiere wegen:
- Sauerstoffversorgung
- Kühlung der Atmosphäre mit Blätterdächern vorr.der Laubbäume (Waldinnentemperatur sollte 4 Grad niedriger sein als Außentemperatur des Waldes)
- Trinkwasserspeicherung bei geschlossenen Blätterdächern
- Lebensbereich für viele Arten, die die Versorgung der Menschen bereichen (diverse Tiere und Nutzpflanzen) und die wichtige Aufgaben im ökologischen
Gleichgewicht haben (z.B.Insektenbestand niedrig halten u. viele andere)
- Versorgung mit Bauholz
- sehr wichtig sind Erholungseffekte für die Menschen (Sanatorien und REHA-Kliniken) sowie durch Spaziergänge und Urlaubsaufenthalte in Waldgebieten
- Aufforstung jedes zerstörten Baumes muß ohne Verzug erfolgen - das ist wahre Nachhaltigkeit (Carl von Carlowitz)
- Verbrauch von CO2 beim Wachsen der Bäume und anderen Pflanzen im Wald
Ich finde es katastrophal, Wälder für die widersinnige Energiewende zu opfern.
Bäume erzeugen Sauerstoff und binden Co2, also sollte es sein, sie zu erhalten, zu schützen und noch weitere zu pflanzen.
In ein Waldökosystem gehören Bäume, Stäucher, Tiere und eine intakte Umwelt.
Windkraftanlagen gehöhren nicht dazu!!!!
Unsere Wälder für ineffiziente Windräder abzuholzen ist also ökologischer Irrsinn und bringt der Natur, den Tieren und auch den Menschen massive Störungen!
Jeder gepflantzte Baum ist besser, als eine Windkraftanlage.
Windkraftanlagen im Wald ist wider die Natur. Wieviel Waldflächen werden durch den Bau dieser Anlagen unwiederbringlich zerstört, inbegriffen der tieferen Bodenschichten, welche als Wasserspeicher fungieren und für das gesamte Öko-System des Waldes grundlegend sind. Und sind diese Anlagen erst einmal da, werden weitere, höhere, leistungsfähigere dazu kommen. Selbst wenn sie irgendwann mal wieder "zurück gebaut" werden sollten, was ich persönlich nicht glaube, sind die Bodenschichten unwiederbringlich zerstört. Wie lange ein Baum zum Wachsen braucht und wie schnell er mit moderner Technik gefällt ist, weiß jeder. Für mich ist es ein Widerspruch in sich, wenn man diese Art von Energiegewinnung als "grün" bezeichnet.
Thüringen lebt vom und mit dem Wald, seit Jahrhunderten ist er Bestandteil unserer Landschaft und Kultur. Es darf nie zugelassen werden, dass Wälder für WKA´s geopfert werden. Darunter zählen auch die sogenannte "Kalamitätsflächen", die heute allzu gern dafür herhalten müssen, dass es dort sowieso keinen Wald mehr gibt. Flächen mit abgestorbene oder abgeholzten Bäumen sind immer noch Wald und müssen zwingend wieder aufgeforstet werden!!
Unser Wälder sind unsere Verbündeten und gerade im Klimawandel besonders zu schützen. Es erfolgt eine massive Flächenversiegelung durch tiefgründige Bodenfundamente und es erfordert leistungsfähige Straßenanbindungen bzw. Zufahrtswege. Es ist völlig absurd, dass wir mit dem Finger auf Brandrodungen und die Zerstörung des Regenwaldes zeigen und vor der eigenen Haustür die Wälder abholzen. Interessanterweise sprich sich z.B. auch das Umwelt - und Prognose - Institut e.V. (UPI - Institut) aufgrund der Ergebnisse einer Untersuchung ausdrücklich nicht für den Bau von Windkraftwerken in von Wald und Schutzgebieten aus. Es könnte
der gesamte zukünftige Strombedarf Deutschlands naturverträglich und weitgehend außerhalb vorgenannter Gebiete regenerativ erzeugt werden.
WALD ist lebenswichtig, nicht nur für uns Menschen. Er darf nicht unwiederbringlich zu Industriegebieten umgewidmet werden um Einzelnen eine lukrative Einnahmequelle zu ermöglichen.
Wald bedeutet Klimaschutz, Lebensraum, Wasserspeicher, Luftfilter, Erholung, CO2-Fresser und Sauerstofflieferant. Diesen gilt es zu stärken und aufrecht zu erhalten, resistent umzubauen- was Thüringen Forst bisher erfolgreich versäumt hat. Dem grünenHerz Deutschlands muss durch Umbau und Aufforstung geholfen werden um Ihn mit all seinen Schutzfunktionen für unsere Nachkommen zu erhalten und als natürlichten CO2 - Aufnehmender zu stärken!